Kultivierung auf dem Gebiet der Einheit ist das Bedürfnis der islamischen Welt heute + Video
Einheit und Zusammenhalt von den wichtigen und betonten Themen des Islam, die in Versen des heiligen Korans und Überliefreungen der sündenfreien Imame behandelt werden und Spaltung und Meinungsverschiedenheiten verboten sind. Unsere Gelehrten forderten immer die nationale Einheit innerhalb der islamischen Länder und zwischen der breiten Öffentlichkeit und den Herrschern und betrachten dies als Faktor der islamischen Einheit der muslimischen Nationen.
Abd al-Razzaq Ghassum, prominenter Denker und Professor an der Universität von Algerien sowie Mitglied und Präsident der Algerian Muslim Scholars Association, betonte am Rande der 36. Konferenz der Islamischen Einheit, die letzte Woche in Teheran stattfand, in einem Interview mit einem Reporter von Nachrichtenagentur IQNA, dass man an die Einheit glauben muss, um Einheit untter Muslimen zu erreichen!
Zunächst betrachtete Qasum seine mehrfache Anwesenheit bei der Konferenz der Islamischen Einheit als Quelle der Freude und sagte: Dieses Treffen wird abgehalten, um Konzepte der Einheit zwischen den islamischen Ländern zu vertiefen und zu klären.
Er erklärte, dass es für jeden muslimischen Mann und jede muslimische Frau obligatorisch ist die islamische Einheit zu einer grundlegenden Kultur für den Aufbau ihrer Persönlichkeit zu machen und sagte: „Es ist eine Überzeugung, dass Herausforderungen nicht ohne Kultur der islamischen Einheit bewältigt werden können.“
Qasum fuhr fort: „Manche Herausforderungen sind psychologischer, manche umweltbedingter und manche globaler Art. Wir können all diese Herausforderungen mit einer einzigen Meinung beantworten und bewältigen. Das bedeutet, dass jeder muslimische Bürger ob Mann oder Frau alle Verschwörungen der Feinde brüderlich und solidarisch miteinander vereiteln kann.
Er betonte die Notwendigkeit sich von Kindheit an für die islamische Einheit einzusetzen und sagte: Diese Pflicht sollte von zu Hause, Schule, High School, Universität und Medien ausgehen und die Gelehrten sind für all dies verantwortlich. Gelehrte sind in der islamischen Gesellschaft wie echte Ärzte, die ihrer Verantwortung bei der Institutionalisierung der islamischen Einheit nachkommen müssen, damit wir alle feindlichen Werkzeuge des Feindes jeglicher Größe gegen den Felsen der islamischen Einheit zerstören können.
Dieser algerische Professor betonte dass die Frage der islamischen Einheit zu einer Überzeugung werden sollte und sagte: Jeder muslimische Mann und jede muslimische Frau einschließlich Bürger überall auf der Welt sollte diese Überzeugung haben und diese Überzeugung entsteht nicht zufällig. Vielmehr entsteht sie mit entsprechender Kultur und Bewusstsein. Es muss eine Bewegung geben, um eine Kultur der Einheit aufzubauen und dies erfordert Anstrengungen aller um ein fruchtbares Ergebnis zu erreichen.
Algerien Modell im Widerstand gegen die Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Regime
In Bezug auf die Verteidigung der palästinensischen Sache durch sein Land als Symbol der muslimischen Einheit sagte er: „Algerien wird als Modell im Widerstand gegen die Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Regime beschrieben, was natürlich eine natürliche Position für jedes Land, jeder Nation und jedem männlichen und weiblichen Bürger ist gegen Israel zu stehen.“
Der algerische Professor sagte, dass es angemessen ist die Beziehungen zwischen Herrschern und ihren Nationen und nicht zwischen Herrschern und Feinden zu normalisieren: Was auch immer der Feind ist er bleibt ein Feind und diese Nationen sind diejenigen, die übrig bleiben, sonst werden die Feinde zerstört. Offizielle in islamischen Ländern sollten mit ihren Nationen gegen ihre Feinde sein und dies ist ein besonders wichtiges Prinzip.
Bezüglich des Niveaus der diesjährigen Konferenz der Islamischen Einheit in Teheran sagte Qasum: Dieses Jahr war die Präsenz der Teilnehmer, sowohl online als auch persönlich, sehr groß! Obwohl erwartet wurde dass mehr Menschen teilnehmen würden waren sicherlich einige von den Lügen der Medien bezüglich der jüngsten Ausgabe des Hijab-Problems im Iran beeinflusst. Was jedoch wichtiger ist, ist die Qualität des Gipfels und auf dessen präsentierte Reden und Artikel zeigten, dass der Prozess der Verwirklichung der islamischen Einheit voranschreitet.
Er betonte auch, dass Aufrufe im Gange sind solche Gipfeltreffen in anderen Ländern abzuhalten und Zeuge der Ausweitung des Prozesses zur Verwirklichung der islamischen Einheit auf Ebene der Region und der islamischen Länder zu werden.
In Bezug auf die Aktivitäten und Bemühungen, die auf kultureller, universitärer, medialer und gesellschaftlicher Ebene in Algerien unternommen werden, um mit der Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Regime fertig zu werden sagte er: In Algerien schreien alle „Nein zum Kompromiss!“ und dort gibt es keine Möglichkeit einer Normalisierung mit den Besatzern. Zionisten wird es in keinem politischen, sportlichen, wirtschaftlichen, kulturellen, medialen usw. Bereich geben und lehnen Kompromisse unter jeglichem Vorwand ab und laden alle islamischen Nationen und Regierungen ein dieser Position Algeriens zu folgen.
Islamische Einheit hängt von nationaler Einheit ab
In einem anderen Teil seiner Rede sagte Qasum in Bezug auf Frieden und Koexistenz zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen im Iran: „Islamische Einheit kann nicht ohne nationale Einheit in islamischen Ländern hergestellt werden denn nationale Einheit ist ein grundlegendes Thema. In allen islamischen Ländern sollte zuerst die Einheit der Länder berücksichtigt werden. Wenn es eine nationale Einheit gibt wird eine Nation nicht durch fremde kulturelle Invasionen getäuscht werden.
Der 89-jährige Abdul Razzaq Ghassum promovierte an der Universität Sorbonne in Frankreich in Philosophie. Er war einer der ehemaligen Mudschaheddin der Patriotischen Befreiungsfront Algeriens und Generalsekretär des Algerischen Übersetzerverbandes (1984–1980), Vizepräsident des Islamischen Instituts der Pariser Moschee (1984–1986), Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität von Algerien (1986-1988), Dekan der Nationalen Fakultät für religiöse Prinzipien Algeriens (1986-1988, 1994-1988) und Herausgeber der Zeitung Al-Basair (2004-1998).
4092750
